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FAQ

FAQ - oft gestellt Fragen

Wofür steht Photovoltaik?

Photovoltaik ist die direkte Umwandlung der Energie des Sonnenlichts in Strom, mittels aus einzelnen Solarzellen aufgebauten Modulen. Das Wort kommt von „Photon“ (griechisch: Licht) und „Volta“ (italienischer Erfinder, nach dem die Einheit der elektrischen Spannung „Volt“ benannt wurde).

Was ist eine Solarzelle?

Eine Solarzelle (Wafer) ist zumeist eine sehr dünne Scheibe aus Silizium und etwa 15 x 15 cm groß. Auf der Vorder- und der Rückseite sind Kontaktbänder verlötet, die den vom Sonnenlicht in der Zelle erzeugten Strom abführen. Silizium wird aus Quarzsand hergestellt und ist das zweithäufigste Element in der Erdkruste.

MONOKRISTALLINE MODULE

Werden aus einem monokristallinen Block (Ingot) gesägt und weisen eine homogene Oberflächenstruktur auf. Der Wirkungsgrad ist sehr hoch, die Herstellungskosten liegen gering über polykristallinen Modulen.

POLYKRISTALLINE MODULE

Werden aus polykristallinen Blöcken gesägt und weisen eine inhomogene Kristallstruktur auf. Die Herstellungskosten sind geringer als bei monokristallinen Modulen, weshalb man polykristallinen Modulen häufig bei größeren Anlagen verwendet. Polykristalline Zellen weisen einen blauen Farbton auf.

BLITZSCHUTZ

Blitzableitende technische Baumaßnahme für Gebäude. Eine Photovoltaikanlage erhöht nicht das Risiko eines Blitzeinschlages. Ist bereits ein Blitzschutz vorhanden, kann die Anlage trotzdem problemlos installiert werden. Je nach Ausführung des BS kann eine Einbindung erforderlich sein.

DIFFUSSTRAHLUNG (DIFFUSE SONNENEINSTRAHLUNG)

Der Teil der Globalstrahlung, der in der Erdatmosphäre reflektiert, gestreut, gebeugt oder gebrochen wird und dann indirekt auf PV-Module trifft; diese wird gewöhnlich in Watt pro m² gemessen. Sie ist das Gegenteil der „direkten Sonneinstrahlung“.

 DIREKTSTRAHLUNG (DIREKTE SONNENEINSTRAHLUNG)

Die Strahlung, die direkt, ungestreut und ungebrochen auf Photovoltaikmodule trifft und so den kürzesten Weg zwischen Sonne und Objekt zurücklegt. In der Solarbranche wird sie gewöhnlich in Watt pro m² gemessen. Sie ist das Gegenteil der „diffusen Sonneneinstrahlung“.

GLOBALSTRAHLUNG (GLOBALE SONNEINSTRAHLUNG)

Summe aus direkter und diffuser Sonneneinstrahlung, die an der Erdoberfläche auf eine horizontale Empfangsfläche auftrifft, z.B. auf eine Solaranlage; sie wird in der Regel in Kilowattstunden pro m² und Jahr gemessen, um jahreszeitbedingte Schwankungen der Globalstrahlung zu mitteln.

ERTRAG

Der Ertrag einer PV-Anlage misst die Energie, die sie mit einer gegebenen Nennleistung, gemessen in Watt Peak (Wp), in einer bestimmten Zeit produziert. Der Ertrag wird in Wattstunden (Wh) bzw. Kilowattstunden (kWh) gemessen und bestimmt den Wert und die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage.

Eine Anlage mit kristallinen Modulen sollte im Jahr einen Ertrag von ca. 1.000 kWh pro installierter kWp liefern. Sollten Module an einem schlechteren/besseren Standort aufgestellt werden, kann es natürlich zu Abweichungen von diesem Wert kommen. Jedoch sollte stets versucht werden, Anlagen so zu errichten, dass ca. 1.000 kWh/kWp erzeugt werden können.

Verschattung

Verschattung kann den Ertrag von Photovoltaikanlagen erheblich reduzieren. Daher ist die Berücksichtigung der Verschattung auch ein wichtiges Kriterium bei der Anlagenplanung.

Lohnt sich eine PV-Anlage auch wenn das Dach nicht nach Süden ausgerichtet ist?

Eine Ost-West-Ausrichtung kann sogar sinnvoller sein, da der meiste erzeugte Strom verbraucht wird, wenn jemand zuhause ist. Morgens steht die Sonne im Osten und abends im Westen, das macht eine Ost-West-Ausrichtung vor allem für Nutzerprofile die vormittags und nachmittags erhöhten Bezug haben attraktiv.

Wie groß muss eine PV-Anlage sein?

Es gibt verschiedene Faktoren, die bei dieser Frage eine Rolle spielen: Wenn der produzierte Solarstrom überwiegend in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden soll, muss sich die Größe der Anlage nicht unbedingt nach dem eigenen Stromverbrauch richten. Viel wichtiger ist bei einer netzgekoppelten Anlage die verfügbare Dachfläche: Für eine PV-Anlage mit einer Nennleistung von 1.000 Watt (1 kWp) benötigt man je nach Modulnennleistung 5 bis 10 m² Dachfläche.

Natürlich spielt auch der monetäre Betrag eine Rolle, der investiert werden soll bzw. kann.

Bei Eigenverbrauchsanlagen sollte man die Anlagengröße so planen, dass statt möglichst viel kWp auf das Dach zu bekommen, die installierte Leistung an den Stromverbrauch angepasst wird, um einen möglichst hohen Eigenverbrauchsanteil des solar produzierten Stromes zu erreichen.

GARANTIE

Bescheinigung einer freiwillige Garantieerklärung des Herstellers. In der Regel bescheinigen Hersteller PV-Anlagen eine garantierte Laufzeit von min. 20 Jahren. Schätzungen reichen allerdings bis zu 35 Jahren.

Welche Lebensdauer hat eine PV-Anlage?

Für die Module geben die Hersteller in der Regel Garantien zwischen 10 und 30  Jahren. Nach heutigen Erfahrungen erwartet man jedoch eine Modul-Lebensdauer von ca. 40 Jahren, wobei die Ertragsleistung im Laufe der Jahre abnimmt (s.o.). In der Praxis ist von einer jährlichen Degression der Modulleistung von 0,2–0,5 % auszugehen.

Wie kann ich die Lebensdauer und den Ertrag meiner PV-Anlage erhöhen?

In erster Linie durch Qualität – sowohl hinsichtlich der Komponenten als auch hinsichtlich der Realisierung. Wir garantieren nur hochwertige Materialien zu verwenden und diese von überprüften und hochqualifizierten Fachpartnern installieren und in Betrieb nehmen zu lassen.

Obwohl PV-Anlagen generell als wenig wartungsintensiv gelten und die Module sich durch eine spezielle Glasbeschichtung und den schrägen Winkel in der Regel nur durch die Einwirkung von Regen und Schnee selbst reinigen, werden zudem regelmäßige Wartungsarbeiten im 2-Jahres-Rhythmus empfohlen, die die Lebensdauer und auch den Ertrag positiv beeinflussen.

CO2-Bilanz

In ihrer Lebensdauer produziert eine Photovoltaikanlage deutlich mehr Energie als zu ihrer Herstellung benötigt wird, zudem wird während des Betriebes kein Kohlendioxid (CO2) freigesetzt. Mindestens 7 Tonnen CO2 werden im Laufe ihrer Betriebsdauer pro Kilowatt peak (kWp) installierter PV-Leistung vermieden.

KILOWATT

Maßeinheit für Leistung, abgekürzt kW. 1 kW entspricht 1.000 Watt. Leistung (W) multipliziert mit Zeit (h) entspricht Energie (Wh).

KILOWATTSTUNDE

Maßeinheit für Energie, abgekürzt kWh. 1 kWh entspricht der Energie, die ein Energiewandler mit einer Leistung von 1 kW pro Stunde abgibt. 1 kWh = 3.600 Kilojoule (kJ). Energie (Wh) dividiert durch Zeit (h) entspricht Leistung (W).

EIGENVERBRAUCH

Der Eigenverbrauchsanteil ist das Verhältnis der Strommenge, welcher durch die Photovoltaikanlage

produziert wurde und der Strommenge welche direkt vor Ort verbraucht (genutzt) wird. Mit Verbrauch kann dabei auch die Speicherung von Strom oder Umwandlung in Wärme gemeint sein.

Da der Einspeisetarif niedriger ist als der Strombezug vom Netz, sollte für eine möglichst hohe Wirtschaftlichkeit der Anlage, der Eigenverbrauch im Gebäude optimiert werden.

Dieser kann z.B. durch Kopplung der Anlage mit dem Heizsystem oder einem Elektroauto erreicht werden. Eine Photovoltaikanlage erzeugt aber auch „kostenlosen“ und sauberen Strom, der äußerst wertvoll für die Erreichung der Energiewende ist. Daher sollte aus ökologischer Sicht das Potenzial von Photovoltaik an guten Standorten bestmöglich genutzt werden.

Einspeisetarif (Einspeisevergütung)

Entgelt für Strom aus erneuerbaren Energien, der in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird.

Kombination mit Wärmepumpe oder elektrischem Heizstab  (Grid For People Empfehlung)

Bei PV-Anlagen gibt es eine zeitliche Verschiebung von Erzeugung und Verbrauch. Strom aus der PV-Anlage wird tagsüber produziert, aber meist in den Morgen- und Abendstunden im Haushalt konsumiert. Eine Möglichkeit zur Eigenverbrauchsoptimierung ist die Verlagerung von Lasten auf beispielsweise eine Wärmepumpenheizung. Da Photovoltaikanlagen und Wärmepumpensysteme gut kombinierbar sind, können sie hierfür einen wichtigen Beitrag leisten. Moderne Wärmepumpen verfügen über integrierte Energiemanagementsysteme, welche auf die Nutzung mit Photovoltaikanlagen abgestimmt sind und die Heizung und somit den Stromverbrauch aus der PV-Anlage genau dann aktivieren, wenn im Haus sonst kaum Strom konsumiert wird.

Somit kann Strom, welcher normalerweise als Überschuss ins Netz eingespeist wird, für den Betrieb der Wärmepumpe und für die Warmwasserbereitung oder für die Raumheizung verwendet werden. Dies wirkt sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage aus, da sich der Eigenverbrauch erhöht.

Ähnlich der Wärmepumpe kann auch ein elektrischer Heizstab durch die Photovoltaik angesteuert werden, um den Eigenverbrauch der Anlage zu erhöhen. Auch hier wird Strom in Form von Warmwasser abgespeichert.

Allerdings ist zu bedenken, dass der PV-Strom in der Regel allein zum Betrieb einer Wärmepumpe nicht ausreicht, sodass zusätzliche elektrische Energie aus dem öffentlichen Netz benötigt wird.

Wechselrichter

Ein Photovoltaikmodul erzeugt Gleichstrom. Da handelsübliche Elektrogeräte im Haushalt in der Regel mit Wechselstrom betrieben werden müssen, muss der PV-Strom umgewandelt werden (Gleichstrom zu Wechselstrom). Dies geschieht mit Hilfe eines Wechselrichters, welcher zusätzlich folgende Funktionen übernimmt: Schutz für Stromnetz und Module und Betriebsüberwachung und Kommunikation.

Zusätzlich überwacht der Wechselrichter kontinuierlich die Anlage und versucht immer den besten Betriebspunkt zu gewährleisten.

Wartung und Instandhaltung

Da eine Photovoltaikanlage über keine beweglichen Teile verfügt, ist diese Technologie sehr wartungsarm. Es empfiehlt sich jedoch eine Wartung in regelmäßigen Intervallen durch geschultes Fachpersonal durchführen zu lassen.

Inbetriebnahme

Der Anschluss einer Photovoltaikanlage ans Stromnetz darf nur von einer geprüften Elektrofachkraft durchgeführt werden. Nach einer Prüfung der Anlage wird sie in Betrieb genommen und wird abschließend vom Fachbetrieb geprüft und abgenommen.

Prosumer

Ein Prosumer ist ein Mensch der ein Stromerzeuger und – verbraucher ist. Je mehr Menschen Ökostrom selber produzieren, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Stromerzeugern und -verbrauchern.

Der Prosumer wird eine wichtige Rolle im Energiemarkt darstellen, er wird einen Einfluss auf die zukünftigen Stromkosten nehmen. Dezentral erzeugen und verbrauchen erspart den Transport der Energie an weitentferne Orte, somit entstehen geringere Netz-Belastungen.

Seine aktive Rolle wird sich in Etappen gestalten, mit jedem Schritt der Digitalisierung wie z.B. durch die Einführung von Smart Meter, wird er zum Teilnehmer und Gestallter.

Die alte Welt der Energieversorgung ist bereits in Veränderung, mit jedem der Erneuerbare Energien nutzt oder betreibt wird die Geschwindigkeit erhöht.

Globalisierung hat vieles ermöglicht und Wohlstand geformt, jedoch ist es nun an der Zeit regional zu handeln um einen nachhaltigen Fortschritt zu ermöglichen.

SOLARTHERMIE

Umwandlung von Sonnenlicht in thermische Energie, also die Erzeugung von Wärme.

WECHSELSTROM (AC)

Elektrischer Strom, der seine Richtung (Polung) regelmäßig ändert; positive und negative Augenblickswerte gleichen sich im zeitlichen Mittel aus. Gegenteil von Gleichstrom, welcher z.B. von Photovoltaikmodulen erzeugt wird. Historisch bedingt sind die meisten öffentlichen Stromnetze Wechselspannungstromnetze, die keinen Gleichstrom transportieren können. Darum muss die von PV-Anlagen produzierte Energie erst mit Wechselrichtern in Wechselstrom umgewandelt werden, damit sie in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann.

GLEICHSTROM (DC)

Elektrischer Strom, bei dem Stärke und Richtung der Ladungsträger gleich sind. Gegenteil von Wechselstrom (AC). Photovoltaikmodule erzeugen Gleichstrom. Historisch bedingt sind öffentliche Stromnetze allerdings Wechselspannungstromnetze, die keinen Gleichstrom transportieren können. Darum muss die von PV-Anlagen produzierte Energie erst mit Wechselrichtern in Wechselstrom umgewandelt werden, damit sie in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann.

Batteriespeichersysteme

Batteriespeichersysteme können den Solarstrom zwischenspeichern, wenn der Zeitpunkt der Erzeugung vom Verbrauch im Haushalt/Unternehmen abweicht. Mit der Speicherung kann der Eigenverbrauch erhöht werden. Batteriespeichersysteme kann man in zwei Varianten einteilen. Wenn sich die Batterie vor dem Wechselrichter befindet, spricht man von einem DC-gekoppeltes Batteriesystem. Wenn sich die Batterie nach dem Wechselrichter befindet, spricht man von einem AC-gekoppeltes Batteriesystem. Tagsüber speichert die Batterie den überschüssigen Strom und gibt ihn in der Nacht oder in verschatteten Zeiten den Strom wieder ab.

Welche Betriebsarten gibt es für Batteriespeicher?

Bei Batteriespeicher unterscheidet man grundsätzlich in zwei Betriebsarten: das DC-gekoppelte und das AC-gekoppelte Batteriespeichersystem.  Entweder erfolgt die Einbindung auf der Gleichstromseite oder auf der Wechselstromseite.  DC-gekoppeltes Batteriespeichersystem: DC steht für Gleichstrom. Hierbei wird der Batteriespeicher direkt an den PV-Kollektor (Verbund der Solarstrommodule), welcher Gleichstrom produziert, angeschlossen.

Das Batteriespeichersystem enthält neben den Akkumulatoren sowohl einen PV- als auch einen Batteriewechselrichter und kann damit den Solarstrom direkt verarbeiten. Diese Systeme kommen in der Regel bei der Neuinstallation von Photovoltaikanlage in Kombination mit Speicher zum Einsatz, da man sich hier den zusätzlichen PV-Wechselrichter und damit Materialkosten spart.

AC-gekoppelte Batteriespeichersystem: AC steht für Wechselstrom. Der Batteriespeicher wird bei dieser Betriebsart hinter dem PV-Wechselrichter, also auf der Wechselstromseite, installiert. Von uns eingesetzte Batteriespeicher sind flexibel, einfach und sicher bei allen Größen und unabhängig von Wechselrichter- und Modultyp einsetzbar. Diese Systeme kommen in der Regel beim Nachrüsten von bereits vorhandenen Photovoltaikanlage zum Einsatz, da hier bereits ein PV-Wechselrichter vorhanden ist, der auch mit Speicher weiter genutzt werden kann.

Wie funktioniert ein Batteriespeicher?

Batteriespeicher arbeiten prinzipiell wie ein ganz normaler Akku, den Sie aus dem Haushalt kennen; nur, dass sie nicht mit konventionellem Strom aus der Steckdose geladen werden, sondern die überschüssige elektrische Energie aus Ihrer Photovoltaikanlage speichern. Beim Beladen des Akkus „wandern“ Ladungsträger von der positiven Elektrode zur negativen Elektrode und bleiben dort so lange gespeichert, bis man den Akku wieder entlädt.

Ein weiterer, elementarer Bestandteil des Batteriespeichers ist das sogenannte Lademanagement, welches die Be- und Entladeprozesse steuert. Moderne netzgekoppelte Photovoltaikanlagen sind üblicherweise so konfiguriert, dass Stromüberschüsse in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden (Überschusseinspeisung). Die Steuerung des Batteriespeichers erkennt, ab welchem Zeitpunkt die Photovoltaikanlage Überschüsse produziert. Sind alle Verbrauchsmöglichkeiten ausgeschöpft, wird die Batterie geladen.

Für wen sind Batteriespeicher interessant?

Batteriespeicher sind für alle interessant, die ihre Stromrechnung senken möchten und die maximale Unabhängigkeit von Strompreissteigerungen erlangen wollen. Voraussetzung ist lediglich eine Photovoltaikanlage. Speicherlösungen können bei bestehenden Anlagen nachgerüstet oder zusammen mit einer Photovoltaikanlage neu installiert werden.

Welche Voraussetzungen muss meine Photovoltaikanlage erfüllen, damit Sie mit einem Batteriespeicher kombiniert werden kann?

Damit ein Batteriespeicher sinnvoll genutzt werden kann, muss die Photovoltaikanlage eine Mindestgröße von 3 kWp aufweisen. Damit wird gewährleistet, dass der Speicher auch geladen werden kann. Wenn es sich um Ost-West Photovoltaikanlagen handelt, muss die Gesamtleistung > 4 kWp entsprechen.

Ist mein Batteriespeicher erweiterbar?

Viele Batteriespeicher sind sowohl bzgl. der Leistung als auch bzgl. der Speicherkapazität erweiterbar und gewähren somit eine hohe Flexibilität.  Sollten Sie sich die Erweiterung offenhalten wollen, ist es wichtig, dass Sie einen Speicher aus einer voll modular aufgebauten Produktlinie wählen wie z.B. Solarwatt MyReserve, die es Ihnen erlaubt, jede Funktion einfach nachzurüsten und zu erweitern.

Was ist ein Ladezyklus?

Ein Ladezyklus ist ein Kennwert von wieder aufladbaren Batterien (Akku). Bei diesem Vorgang wird einem entladenen Akku neue Energie zugeführt. Ein Ladezyklus oder Vollzyklus entspricht der Wiederaufladung eines entladenen Akkus. Dabei wird der Akku nach der Entladung bis zur zulässigen Entladungsgrenze wieder bis zur Vollladung aufgeladen.

Welche Lebensdauer hat ein Batteriespeicher?

Batteriespeicher mit Lithium-Ionen-Akkus sind auf eine Lebensdauer von 20 Jahren und mehr ausgelegt. Die lange Lebensdauer wird erreicht durch die Verwendung hochwertiger Industriekomponenten sowie ein ausgeklügeltes Batteriemanagement System (BMS). Die Hersteller von Batteriespeichern mit Lithium-Ionen-Akkus geben in der Regel eine sieben- bis zehnjährige Produktgarantie auf die eingesetzten Zellen. Darüber hinaus garantieren viele Hersteller eine bestimmte Anzahl von Ladezyklen. Blei-Gel/Säure-Akkus haben eine deutlich kürzere Lebensdauer und müssen in der Regel nach 10 Jahren ausgetauscht werden.

Wie groß muss mein Batteriespeicher sein?

Damit ein Batteriespeicher wirtschaftlich arbeitet, ist eine deutliche Steigerung des Eigenverbrauchs das Hauptziel. Durch Ihr Verbrauchsverhalten haben Sie einen großen Einfluss auf den Eigenverbrauchsanteil.

Im Privathaushalt sollte ein Verhältnis von 1 kWp : 1,5 kWh Speicherkapazität gewählt werden, eine genauere Betrachtung sollte hier erfolgen.

Im Unternehmensbereich wird der Batteriespeicher an die jeweiligen Anforderungen ausgelegt, aber auch die Technologie wird nach den Anforderungen ausgewählt.

Ist es möglich den erzeugten Strom in einer anderen Form zu speichern?

Die Speicherung ist auch in thermischer Energie (Energiespeicher) möglich, hier werden Pufferspeicher und Brauchwasserspeicher (Warmwasserspeicher) genutzt.

Erzeugter PV-Strom wird in Niedertemperaturwärme umgewandelt, so lässt sich Energie effizient und preiswert speichern. Die Umwandlung erfolgt z.B. mit Wärmepumpen oder Heizstäben und die Entnahme für Warmwasser und Raumheizung erfolgt über die bestehenden Geräte.

Wärmespeicher sind skalierbar vom Einfamilienhaus über Mehrfamilienhäuser und Gewerbebetriebe bis zur Quartiersversorgung. Die relativen Speicherverluste und die spezifischen Kosten nehmen mit der Größe des Speichers ab.

Wärmespeicher erhöhen den Eigenverbrauch von PV-Anlagen, wenn sie v.a. im Sommerhalbjahr über Wärmepumpe und/oder Heizstab (z.B. MyPV) beladen werden. Die PV-Anlage kann saisonal die Brauchwassererwärmung übernehmen, so wird der Kessel (primäre Heizquelle) entlastet.

Sobald Preissignale verfügbar werden, können dezentrale Wärmespeicher auch in naher Zukunft aus dem Stromnetz beladen werden -Sektorenkopplung- und überschüssigen Windstrom nutzen.

Grid For People wird hier als Sektorenkoppler Kunden diese neuen Möglichkeiten ermöglichen.

Was ist eine Sektorenkopplung und welche Aufgabe hat ein Sektorenkoppler?

Unter der sogenannten Sektorkopplung verstehen Experten die Verzahnung der drei wichtigsten Verbrauchsbereiche: Strom, Wärme und Verkehr miteinander.

Die Sektorenkopplung soll eine Lösung z.B. für die Integration von zeitlich schwankendem Angebot von erneuerbaren Energien darstellen. Ein Beispiel ist, dass wenn mit Windenergie mehr Angebot geschaffen wird als Nachfrage vorhanden ist, mittels z.B. Pumpenspeicherkraftwerk diese kurzfristig abgenommen werden kann. Im schlimmsten Fall muss die Erzeugung reduziert werden, dies ist kein nachhaltiger Zugang. Somit müssen mit dem Anstieg der erneuerbaren Energien, mehr flexible Abnehmer am Markt teilnehmen.

Ein Sektorenkoppler kann als Schnittstelle fungieren oder aktiv am Markt teilnehmen.

Welche Rolle nimmt grid4people ein?

Aufgrund unserer Tätigkeiten im Kerngeschäft mit Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen, liegen die Sektoren Strom und Wärme im Fokus von grid4people. Mit unserem energiewirtschaftlichen Wissen, ergänzen wir unsere handwerkliche Kompetenz, um in Zukunft unsere Kunden*innen an neuen Möglichkeiten teilhaben zu lassen. Wir verfolgen das Bottom-up Prinzip, da eine Energiewende nur schleppend mit der Top-down Methode der alten Energiewirtschaft stattfinden wird.

Zum Beispiel wird eine Wärmepumpe, die in der Zukunft mit grid4people verbunden ist, ein Bestandteil der Sektorkopplung am Energiemarkt.

Denn Sektorkopplung berücksichtigt keineswegs nur die Bereiche Industrie und Gewerbe. Auch Haushalte benötigen ¾ ihrer Energie für die Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser. In diesem Zusammenhang kann die Wärmepumpe eine besondere Rolle einnehmen. Denn sie nutzt vorhandene kostenfreie Umweltenergie (z.B. Luft), um sie in Wärme umzuwandeln. Dafür benötigt sie jedoch Antriebsenergie, in Form von Strom. Kommt dieser aus Windkraftwerken oder Photovoltaikanlagen, leistet auch der Besitzer dieser Wärmepumpe seinen Beitrag zur Wärme & Energiewende!

Was ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine Heizung, die der Umgebungsluft zum Heizen Wärme entzieht. Eine Wärmepumpe ist daher besonders umweltfreundlich, da nur für den Strom, den die Wärmepumpe zum Betrieb benötigt, fossile Ressourcen verwendet werden aber auch alternativer Ökostrom. Luft-Wasser-Wärmepumpen lohnen sich vor allem, wenn sie in sanierten Gebäuden oder Neubauten installiert werden.

Denn hier sind häufig Niedertemperaturheizkörper, wie Fußbodenheizungen installiert, die mit Vorlauftemperaturen unter 40 Grad auskommen. Unter diesen Gegebenheiten kann die Wärmepumpe ihre volle Stärke ausspielen und man erreicht deutlich geringere Heizkosten als bei einer Gas- oder Ölheizung.

Wo wird eine Luft-Wasser-Wärmepumpe installiert?

Wo sie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe platzieren, hängt ganz von der Art der Luft-Wasser-Wärmepumpe ab. Es gibt Luft-Wasser-Wärmepumpen mit reiner Innenaufstellung und reiner Außenaufstellung. Split-Wärmepumpen bestehen aus einer Innen- und einer Außeneinheit und werden somit sowohl im Haus, als auch außerhalb des Hauses positioniert.

Was ist der Vorteil einer Luft-Wasser-Wärmepumpe?

Der große Vorteil von Luftwärmepumpen besteht darin, dass sie unabhängig von berg- und wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren installiert werden können. Hinzu kommt, dass Luft ein frei verfügbares Medium darstellt und eine Luftwärmepumpe unabhängig vom Standort, sowohl im Innenbereich, als auch im Außenbereich, installiert werden kann. Die einfache Installation macht Luftwärmepumpen zudem zur kostengünstigsten Variante unter den Wärmepumpen. Außerdem ist der Platzbedarf gering. Nur ca. 1 Kubikmeter Raum wird für die Technik benötigt, die sich bei fehlenden Räumlichkeiten auch im Freien aufstellen lässt.

Welche Wärmepumpe eignet sich für die Heizungssanierung?

Je nach der örtlichen Gegebenheit und dem „Bauwillen“ des Hausbesitzers kommen für eine Heizungssanierung sämtliche Arten der Wärmepumpentechnik in Frage. Lediglich die Luft-Luft-Wärmepumpe, die korrekterweise keine „echte“ Wärmepumpe darstellt, sondern eigentlich ein Lüftungswärmesystem ist, scheidet aufgrund des hohen baulichen Eingriffs bei der Sanierung bestehender Heizsysteme aus.

Oft ist es jedoch die Luft-Wasser-Wärmepumpe, die als Wärmequelle bei Sanierungen genutzt wird. Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind vor allem durch die Bohr- und Verlegemaßnahmen innerhalb eines meist schon angelegten Gartens nicht gewünscht.

Muss die gesamte Heizungsinstallation für den Betrieb einer Wärmepumpe geändert werden?

Meist müssen an der bestehenden Heizungsinstallation nur geringe Änderungen vorgenommen werden. Schließlich muss das Heizsystem zur ausgewählten Wärmepumpe passen. Meistens ist es nur die Heizungsumwälzpumpe und einige Absperr- und Sicherheitsventile, die ausgetauscht werden müssen. Die vorhandenen Heizkörper lassen sich problemlos weiter nutzen und erfordern nicht unbedingt einen Austausch. Vor allem bei überdimensionierten Heizkörpern ist die Umstellung auf Niedertemperatur-Heizsysteme ohne großen Aufwand möglich, sofern der Wärmebedarf des Gebäudes vorab durch entsprechende Dämm-Maßnahmen reduziert wurde!

Was bedeutet die Jahresarbeitszahl bei Wärmepumpen?

Die Jahresarbeitszahl (JAZ) bewertet die Effizienz einer Wärmepumpe im realen Betrieb. Eine Wärmepumpe benötigt elektrische Energie, um thermische Energie zu gewinnen, sie macht aus Strom Wärme. Die JAZ der Wärmepumpe gibt das Verhältnis zwischen bereitgestellter Heizwärme und dafür eingesetztem Strom an. Je effizienter die verwendete Heiztechnik ist, desto höher und damit besser wird die JAZ.

Was ist ein Brauchwasserwärmepumpe?

Eine Brauchwasserwärmepumpe ist eine Wärmepumpe, die speziell der Bereitung von Warmwasser dient. Sie speist einen Warmwasserspeicher und ist häufig direkt an diesem montiert.

Ist eine Brauchwasserwärmepumpe effektiv?

Meistens führt die Warmwasserbereitung mit Wärmepumpen zu einer effizienten Lösung. Die erreichbaren Leistungszahlen und Jahresarbeitszahlen sind zwar häufig nicht besonders hoch, d. h. niedriger als für Heizungswärmepumpen. Jedoch sind andere Lösungen zumeist nicht besser:

Auch wenn die Leistungszahl einer Brauchwasserwärmepumpe oft geringer ist als die einer Heizungswärmepumpe: Die Energieeffizienz ist meist vorteilhaft im Vergleich zu anderen Optionen.

  • Der Strombedarf eines Elektroboilers oder elektrischen Durchlauferhitzers ist immer weitaus höher.
  • Warmwasserbereitung über einen Heizkessel kann im Sommer sehr ineffizient sein, da der Heizkessel dann kaum ausgelastet ist und sehr hohe Verluste aufweist. Der Wirkungsgrad kann in dieser Betriebsphase ohne Weiteres deutlich unter 50 % fallen, wenn es sich um einen älteren Heizkessel mit hoher Leistung handelt.

Kann eine Wärmepumpe auch im Winter ausreichend Heizenergie liefern?

Ja, eine Wärmepumpe kann auch im Winter ausreichend Heizwärme erzeugen, denn das in der Wärmepumpe verwendete Kältemittel verdampft auch bei niedrigen Temperaturen. Wird es allerdings außergewöhnlich kalt, reicht die Heizleistung der Wärmepumpe nicht mehr aus, da die Wärmepumpe aus wirtschaftlichen Gründen nicht zu stark überdimensioniert werden sollte. Für diesen Fall springt zumeist ein in der Wärmepumpe integrierter, elektrisch betriebener Heizstab ein. Das verbraucht zwar Strom, ist aber unkritisch für die Stromkostenrechnung, wenn der Heizstab nur an wenigen Tagen im Jahr zum Einsatz kommt. Wärmepumpen mit Invertertechnologie kommen heute oft auch schon ohne Heizstab aus, da sie Ihre Leistung flexibel anpassen und somit auch an kalten Tagen im optimalen Leistungsbereich arbeiten.

Wie wird eine Wärmepumpe gewartet?

Im Prinzip ist eine Wärmepumpe praktisch wartungsfrei. Kosten für Abgasüberprüfung oder das Kehren des Kamins fallen aufgrund des fehlenden Verbrennungsvorgangs nicht an. Lediglich bei den auf Luft basierten Wärmepumpen muss die Anlage einer regelmäßigen Überprüfung unterzogen werden. Diese beschränkt sich jedoch bei den Luft-Wasser-Wärmepumpen auf die Überprüfung des Kältemittelkreislaufs.

Was ist ein Heizungspufferspeicher?

Ein Pufferspeicher, ist in der Heiztechnik ein mit Wasser gefüllter Speicher. Wärmepumpen benötigen für den einwandfreien Betrieb eine Mindest-Durchflussmenge an Heizungswasser. Daher empfiehlt sich der Einbau eines Pufferspeichers. Pufferspeicher dienen zur hydraulischen Entkopplung der Volumenströme im Wärmepumpen- und Heizkreis. Pufferspeicher mit entsprechend großen Volumen erhöhen die Flexibilität der Wärmepumpe.

Was ist ein hydraulischer Abgleich?

Der hydraulische Abgleich ist ein Verfahren aus der Heiz- und Klimatechnik, mit dem sichergestellt werden soll, dass Wärme gleichmäßig und abgestimmt auf die gewünschten Raumtemperaturen im Gebäude verteilt wird. Damit wird verhindert, dass manche Räume überheizen, während gleichzeitig andere unterkühlen. Das Verfahren erhöht die Gesamteffizienz der Heizungsanlage und führt in der Regel zu erheblichen Kosteneinsparungen.

Was ist die Vorlauftemperatur?

Als Vorlauftemperatur wird in der Heiztechnik die Temperatur des Mediums bezeichnet, das im Wärmeverteilsystem für den Transport und die Übertragung der Wärme verantwortlich ist. Je niedriger die Vorlauftemperatur eines Systems, desto weniger Energie wird benötigt. Günstig auf die Vorlauftemperatur wirken sich eine gute Gebäudedämmung und großflächige Wärmeabgabesysteme, z.B. über Fußbodenheizungen aus.

 

Was ist der Energieausweis?

Der Energieausweis für das Haus ist vergleichbar mit dem Typenschein für ein Kraftfahrzeug. In beiden wird die Konstruktion, Bauweise, vorgesehene Nutzung und der Energiebedarf bei definierter Betriebsweise („Normverbrauch“) beschrieben. Dieser Normverbrauch als Kennwert entspricht bei einem Fahrzeug dem Treibstoffverbrauch für eine 100 km lange Strecke; bei einem Haus wird der jährliche Energiebedarf pro m² Bruttogrundfläche als Bedarfskennzahl herangezogen.

Weicht die Betriebsweise vom definierten Standard ab, unterscheidet sich auch der Energieverbrauch vom berechneten Normverbrauch.  So, wie beim Auto bei zu hoher Fahrgeschwindigkeit und ungleichmäßiger Fahrweise der Treibstoffverbrauch steigt, so nimmt auch der Energieverbrauch im Haus bei höherer Innenraumtemperatur, unsachgemäßer Lüftung und Fehlbedienung der Regelung zu.

Der Energieausweis stellt also den Energiebedarf eines Gebäudes bei definierten Bedingungen dar.  Anders als bei Kraftfahrzeugen, Kühlschränken oder Waschmaschinen wissen Käufer oder Mieter von Wohnungen und Häusern nur wenig über deren Energiebedarf – objektive Informationen waren lange Zeit Mangelware, Vergleichsmaßstäbe fehlten.

Quelle: AEA

Wer braucht einen Energieausweis?

Abhängig von den Bauvorschriften der einzelnen Bundesländer braucht man bei Neubau, Zu‐  und Umbau, sowie Sanierungen den Energieausweis für die Baubehörde. Ebenfalls von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist das Erfordernis eines Energieausweises für die Wohnbauförderung.

Bei einigen Förderungen wird ein Energieausweis gefordert, dies kann auch eine Auswirkung auf die Förderhöhe bedeuten.

Auch bei der Förderung von Wärmepumpen ist ein Energieausweis notwendig, mehr Informationen erhalten Sie von dem Energiefachberater.

Auf Bundesebene wurde das Energieausweisvorlagegesetz beschlossen, das die Vorlagepflicht eines Energieausweises beim Verkauf bzw. der Vermietung oder Verpachtung von Gebäuden regelt. Die Vorlagepflicht besteht ab dem 1. Januar 2008 ‐ für Gebäude die vor dem 1. Januar 2006 bewilligt wurden, gilt die Vorlagepflicht erst ab 1. Januar 2009.

Warum sollte ich einen Energieausweis benötigen?

In der Planungsphase einer Sanierung ist der Energieausweis ein wertvolles Instrument um verschiedene Ausführungsvarianten miteinander vergleichen zu können.

Durch den Energieausweis erhalten Sie eine zusätzliche Information über die energetische Gebäudequalität in der Planungsphase oder vor einer Kaufentscheidung! Die Ergebnisse im Ausweis sind standardisiert, so können verschiedene Gebäude einfach und rasch verglichen werden.

Was benötige ich für die Erstellung des Energieausweises?

  • Einreichplan & Bestandsplan, bestehend aus Grundrissen, Schnitte, und Lageplan, auch wenn es sich um einen 100 Jahre alten Plan handelt, könnte dieser reichen
  • Baubeschreibung (wenn vorhanden)
  • Welche Fenster und Türen werden eingebaut (bzw. sind vorhanden), U-Wert Rahmen und Glas, sowie Material der Fenster und Türen
  • Heizungs- und Warmwasserdaten (Radiatoren, Fußbodenheizung, Wärmepumpe, Pellets, Pufferspeicher usw.)
  • Dämmungen
  • Wurde das Gebäude bereits saniert, wird das Material und die Stärke benötigt. Beispiel: Wenn ja, welche Dämmstoffe und Stärken wurden verwendet. z.B.: 10 cm EPS (Styropor) Fassadendämmung
  • Bei Bestandsgebäuden wichtig: das Baujahr des Objektes

 

Wie funktioniert die Abwicklung?

Senden Sie die Unterlagen wie oben beschrieben, an info@g4p.at Betreff: Energieausweis.

Sie erhalten eine Bestätigung und ergänzend ein Formular für die Erstellung des Energieausweises.

Wer erstellt einen Energieausweis?

Grundsätzlich dürfen zahlreiche Gewerke Energieausweise ausstellen.

Zur Ausstellung eines Energieausweises berechtigte Gewerke sind:

z.B. Baumeister, Elektrotechnik, Gas- und Sanitärtechnik, Heizungstechnik, Ingenieurbüros, Ziviltechniker, Architekten

Wer erstellt einen Energieausweis bei grid4people?

In erster Linie ein Baumeister, der alle Energieausweise für g4p erstellt. Nur in Spitzen erstellen Mitarbeiter*innen von g4p Energieausweise. So lässt sich eine hohe Qualität sicherstellen. Im Sinne der Qualitätssicherung werden Stichproben von Energieausweisen von g4p nachgerechnet. Es liegen die notwendigen Gewerbeberechtigungen bei Partner und bei g4p vor, Gewerbeinhaber ist Jürgen Weingartner.